Donnerstag, 23. Februar 2012

Höck

Ich komme gerade vom VeV-Beratungstreff Aargau zurück.

Gleichstellung und wie?

Heute mittag habe ich mich mit 2 Leiterinnen des Gleichstellungsbüros Basel getroffen. Dieses Gespräch war die Folge eines regen Mailaustausches in den letzten Wochen in welchem klar wurde, dass wir unterschiedliche und doch ähnliche Vorstellungen haben, bezüglich des Vorgehens.
Es war ein engagiertes Gespräch mit viel Widerspruch und doch auch viel Konsens.
Auch hier konnten viele Missverständnisse ausgeräumt werden und Vorurteile abgebaut werden.
Wir haben ausserdem über ein konkretes, gemeinsames Projekt gesprochen. Ein weiterer Schritt auf dem Weg des VeV.

der Tisch ist rund

Wir hatten heute ein wichtiges Meeting mit der Leiterin des runden Tisch für häusliche Gewalt im Kanton Aargau. Die Diskussion drehte sich um die Entwicklung des ZwüscheHalt über die letzten Jahre und die geplanten Entwicklungen in der Zukunft. Das Gespräch war sehr offen und engagiert und wir konnten erneut einige Vorbehalte ausräumen.

Dienstag, 21. Februar 2012

on the move

Ich komme soeben zurück von der 2. VeV-Vorstandssitzung in diesem Jahr. Trotz der vielen Leute war es eine konzentrierte, effektive Veranstaltung die uns hoffentlich wieder etwas weiter gebracht hat. Natürlich darf auch das Zwischenmenschliche nicht fehlen, so ist es auch immer wieder schön, mit allen Weggefährten und Gefährtinnen zusammen zu sitzen und zu diskutieren.
Ausserdem hatten wir heute auch noch etwas zu feiern, dazu aber morgen mehr.

Sonntag, 19. Februar 2012

ZwüscheHalt zum Zweiten

Die Website des ZwüscheHalt hat über's Wochenende ein wenig Auffrischung erhalten.
Einige Texte wurden ersetzt oder ergänzt um die Veränderungen welche wir in diesen zwei Jahren erlebt haben, auch auf der Website zu repräsentieren.
Noch ist nicht alles fertig, aber immerhin die gröbsten Dinge sind erledigt

Freitag, 17. Februar 2012

le Mediateur

Heute habe ich mit einem Mediator und Kinderanwalt gegessen.
Wir haben zusammen verschiedene Konzepte diskutiert, wie wir unsere VeV-Dienstleistungen verbessern und vertiefen können. Dabei sind ein paar spannende Ideen entstanden die wir nun in den nächsten Monaten gemeinsam umsetzen werden.

Erster Termin wird der 17. März sein.

Donnerstag, 16. Februar 2012

Auf dem Podium

Heute Abend war ich Podiumsgast in der juristischen Fakultät in Basel. Thema natürlich die neue Botschaft zum gemeinsamen Sorgerecht. Die Podiumsteilnehmer waren hochkarätig, ebenso auch die Zuschauer. Fast ausschliesslich Fachleute aus den verschiedenen Berufen rund um dieses wichtige Thema, waren im Saal.
Die Diskussion war gewohnt kontrovers, aber dennoch spannend und es ist mir hoffentlich gelungen, unseren Standpunkt auch in dieser Runde durch zu bringen und klar zu stellen.

Alles in allem ein sehr spannender Abend

Dienstag, 14. Februar 2012

Austausch ist wichtig

Heute habe ich mich mit Markus Theunert, dem Präsidenten von männer.ch getroffen. Dieser Austausch ist deshalb wichtig, weil wir regelmässig die Aktivitäten der Organisationen diskutieren und auf Überschneidungen oder Widersprüche überprüfen. So ist gewährleistet, dass trotz unterschiedlichen Organisationen die wesentlichen Ziele gemeinsam erreicht und bearbeitet werden können.

Ausserdem war es heute vor genau einem Jahr, am 14. Februar 2011, als Markus und ich nach einer turbulenten Pressekonferenz zusammen vor dem Bundeshaus West standen, mit Fackeln in der Hand.

Grund genug also, diesen Tag ein wenig zu feiern

Donnerstag, 9. Februar 2012

wer tagt denn da?

Heute fand die zweite Sitzung der Arbeitsgruppe "Fachtagung 2012" statt. Wir diskutierten Tagungsorte, Referenten, Konzept und weitere, wesentliche Punkte. Unser Konzept nimmt immer mehr Formen an und ich bin überzeugt, dass wir bis November einen richtig guten Anlass hinbekommen werden.
Es gibt allerdings noch viel zu tun.

Mittwoch, 8. Februar 2012

Klappe, die Zweite

Heute fand die zweite Sitzung für unsere Filmprojekte statt. Wir sprachen nochmals über mögliche Inhalte und Konzepte des Schulungsfilmes "häusliche Gewalt gegen Männer". Das wird ein ganz spannendes Projekt und ich freue mich sehr, einen professionellen Filmemacher an Bord zu haben.

Ausserdem diskutierten wir über einen Kurs für interessierte Personen, zum Thema Film. Dabei soll es darum gehen, das Metier des Filmemachens in einem Kurs zu erlernen, damit künftig mehrere Personen in der Lage sind, einigermassen professionel Filme zu machen, von unseren Veranstaltungen.

Als drittes Thema stand dann noch unser "Werbefilm" an, auch das ein Projekt, welches ich schon länger mit mir herumtrage.

Viel erreicht in drei Stunden Sitzung. Herzlichen Dank, allen die dabei waren und mitgedacht haben.

Dienstag, 7. Februar 2012

VeV Bern zügelt

Nach den Pro Familia-Meetings gingen Manu und ich noch einmal in unser geplantes VeV-Zentrum in der Nähe von Bern.
Ziel war es, die Abmachungen zu bestätigen und für Manu, die Räume zu besichtigen.
Das Zentrum wird ein ganz wichtiger Teil unserer Arbeit werden, mehr sei vorläufig nicht verraten.
Sicher ist aber, dass der VeV-Treff in Bern schon bald dorthin verlegt wird. Schönerer Raum, angenehmere Atmosphäre, bessere Parkmöglichkeiten, das wird gut werden.

Pro Familia Arbeitsgruppensitzungen

Manu und ich waren heute an zwei Sitzungen von Pro Familia. Wie beim Beitritt versprochen, bringen wir uns aktiv ein und arbeiten bei Arbeitsgruppen mit. Unser Input scheint willkommen zu sein, wir können in den Debatten sehr häufig unseren Standpunkt mit einbringen, was die Diskussion erweitert und spannend macht.
Die Inhalte welche die Arbeitsgruppe erarbeitet, münden anschliessend in Kampagnen und Positionspapieren von Pro Familia, eine wichtige Stimme in der Familienpolitik in der Schweiz.

Die beiden Sitzungen dauerten den ganzen Tag, zwischendurch gab es beim Mittagessen noch Gelegenheit, Kontakte zu anderen Organisationen zu knüpfen.

Montag, 6. Februar 2012

VeV Zürich im neuen Gewand

Endlich konnte ich auch wieder einmal in Zürich am Beratungstreff teilnehmen. Unser neues Trefflokal im Karl der Grosse ist super. Sehr schön, zentral gelegen, genügend gross und im Erdgeschoss ist das Restaurant, sodass keiner verhungern muss.
Der Treff war gut besucht, ca 12 Personen waren anwesend. Die Debatten waren hitzig aber wie immer sehr konstruktiv. Ein herzliches Dankeschön geht an unseren Treffleiter Marcel, der den Abend souverän im Griff hatte.

Donnerstag, 2. Februar 2012

Man hört uns an!

Heute hatte ich Gelegenheit, der Rechtskommission des Nationalrates unseren Standpunkt im Thema gemeinsames Sorgerecht darlegen. Diese Anhörung ist enorm wichtig und ich bin sehr froh, dass es mir gelungen ist, dabei zu sein. In diesem Moment fasst die Rechtskommission als vorberatende Gruppe eine Meinung zu diesem wichtigen Geschäft. Diese Meinung wird dann dem gesamten Parlament unterbreitet und dient dort als Ausgangslage für die Abstimmung. Es handelte sich also um Lobbying im Auge des Hurrikan quasi.
Natürlich waren auch noch andere Interessensvertreter anwesend, sodass die Vorträge durchaus kontrovers waren. Das ist ja aber auch der Sinn der Sache, die Parlamentarier sollen sich ein Bild von der Gesamtsituation machen.

Entsprechend aufwendig waren die Vorbereitungsarbeiten. Nachdem wir vor gut einer Woche über diesen Termin informiert worden waren gab es eine gemeinsame Sitzung sowie etliche Mails hin und her, bis dann der endgültige Text stand.
Die Sitzung selber dauerte rund 3 Stunden, mir blieb freundlicherweise das Schlusswort vor der Fragerunde.
Ich hoffe, dass ich den anwesenden Parlamentariern unsere Sichtweise und die Wichtigkeit der Revision vermitteln konnte.

Mittwoch, 1. Februar 2012

Doppelresidenz - Modell der Zukunft?

Eine übernationale Arbeitsgruppe zum Thema "Doppelresidenzmodell" traf sich heute virtuell in einer Telefonkonferenz. Teilnehmer aus Deutschland, Österreich, Belgien und der Schweiz waren vertreten, mir fiel dabei die Rolle der schweizer Vertretung zu. Insgesamt nahmen ungefähr 20 Personen teil.
Unter Federführung von Angela Hoffmeyer vom VafK, wurden bereits verschiedene Arbeitsdokumente erschaffen, die angeregte Diskussion heute Abend dauerte rund 2 Stunden.

Es zeigte sich, dass das Doppelresidenzmodell in anderen Ländern (Frankreich, Belgien) bereits relativ weit verbreitet ist. In Deutschland ist es zumindest juristisch möglich, in der Schweiz sind wir noch meilenweit davon entfernt.

Diese länderübergreifenden Zusammenarbeiten sind sehr wichtig für das gegenseitige Verständnis und auch um von unseren Nachbarn zu lernen.

Film ab!

Heute hatten wir eine sehr spannende Besprechung mit einem Filmemacher aus Deutschland. Er möchte uns helfen, ein Filmprojekt zu realisieren, welches wir als Lernunterstützung im Thema häusliche Gewalt einsetzen möchten. Das gesamte ZwüscheHalt-Team war anwesend und wir diskutiertern engagiert und motiviert über mögliche Formen und Elemente eines solchen Films.
Heraus kam eine gute Arbeitsgrundlage auf der wir nun weiter fahren werden.