Mittwoch, 28. März 2012

Kinder im Zentrum

Heute fand eine spannende Sitzung bei der Stiftung Kinderschutz Schweiz statt. In einer Gruppe von Fachleuten aus den Bereichen Mediation, Kinderanhörung, Kinderschutz und natürlich dem VeV diskutiereten wir mögliche Synergien und gemeinsame Berührungspunkte. Das Gespräch war hochinteressant und eine Fortsetzung ist zu erwarten.

Donnerstag, 22. März 2012

SHZ Aargau zum Letzten?

Heute fand in Aarau ein denkwürdiges Treffen des Selbsthilfezentrum Aargau (SHZ) statt.
Nach gut 4 Jahren verlässt die Leiterin des SHZ Linda Häfeli das Zentrum auf Mitte April, eine Nachfolgerin ist noch nicht bekannt. Damit endet eine Aera des Aufbaus und der Vernetzung im Aargau. Linda Häfeli hat vieles bewirkt für die unzähligen grossen und kleinen Selbsthilfegruppen im Aargau. Sie war stets da für alle Anliegen und hat wo immer möglich auch ihren Einfluss geltend gemacht. So hat sie auch uns manch eine Tür geöffnet, im Dschungel des von Frauennetzwerken geprägten Sozialwesens.
Das SHZ verliert mit Linda Häfeli eine engagierte und motivierte Mitarbeiterin, es bleibt abzuwarten, wie es nun mit dem SHZ weitergeht.
An dieser Stelle daher ein Dankeschön an Frau Häfeli, für die umsichtige und wie stets perfekte Organisation auch des letzten Gesamtgruppentreffens.

Auch in St. Gallen hat's Männer

Bin auf dem Rückweg von einem interessanten Workshop in St. Gallen. Thema "Was für Beratung brauchen Männer?".
Erstaunliches gibt es zu berichten, etliche Beratungsstellen und Behördenmitglieder haben den Weg in den Workshop organisiert vom Forum mann gefunden.
Die Diskussionen waren angeregt, einmal mehr zeigte sich, dass das zentrale Beratungsthema in der Mànnerberatung stets mit Trennung/Scheidung zu tun hat. Fachstellen wie die Suchtberatung aber auch Amtsvormundschaften sind sehr interessiert an unseren Angeboten und haben unsere Flyer fleissig eingepackt. In der zweiten Hälfte gab es dann zwei Gruppen, welche sich mit dem Thema beschäftigten, was denn noch zu tun war. Lustig dann das Resultat der zweiten Gruppe: Es benötige in St. Gallen dringend eine niederschwellige Anlaufstelle für Männer in Trennung und Scheidung. Die Anlaufstelle sollte möglichst nicht wie eine Amtsstelle wirken, niederschwellig die Männer ansprechen, Berührungsängste abbauen etc. Idealerweise in Form eines regelmässigen Treffens, vorzugsweise an Randzeiten.
Da musste ich natürlich schon ein bisschen lachen, und habe dann die Teilnehmer der zweiten Gruppe darüber aufgeklärt, dass genau dieses Angebot schon seit Jahren existiert, auch in St. Gallen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die St. Galler Behörden und Fachstellen heute gelernt haben, dass es den VeV gibt, und dass es ihn auch in St. Gallen gibt.

Auch André konnte fleissig Werbung machen für den ZwüscheHalt, ebenfalls ein Angebot welches mit grossem Interesse aufgenommen wurde.

Mittwoch, 21. März 2012

Nationales Koordinationsmeeting

Heute fand in Olten wieder ein Koordinationsmeeting der Väterorganisationen statt. Vertreter des Dachverbands GeCoBi trafen sich mit Vertretern des westschweizer Verbandes CROP um über die nächsten Schritte bezüglich der nationalen Politik zu diskutieren. Hauptthema ist natürlich nach wie vor die anstehende Debatte zum gemeinsamen Sorgerecht welche in den nächsten Sessionen des Nationalrates erwartet wird. Es wurden verschiedene Szenarien diskutiert und Konzepte entworfen. Ausserdem ging es darum, über mögliche Positionen zu diskutieren, bezüglich der zu erwartenden Debatte zum Unterhaltsrecht.
Die Sitzung verlief konstruktiv und speditiv, die wichtigen Punkte sind geklärt und die Arbeit kann weitergehen. Wir werden nicht locker lassen und unsere Anliegen weiterhin auf dem nationalen Parkett einbringen. Es ist erfreulich, dass die verschiedenen Verbände nun endlich kooperativ zusammen an einem Strick ziehen - jetzt kommen wir nämlich wirklich voran.

Samstag, 17. März 2012

Train the Trainer

Rund 20 Mitglieder des VeV traffen sich heute zu einer internen Weiterbildung. Dabei wollten wir uns damit befassen, wie wir künftig den betroffenen Eltern noch besser helfen können. Bei strahlendem Wetter trafen wir frühmorgens in unserem Kurslokal in Uettligen ein.
Von 9.00 bis 12.00 und von 13.00 bis 17.00 diskutierten wir engagiert über verschiedene Themen und unterhielten uns eingehend darüber, welche Methoden uns und unsere Mitglieder weiter bringen, und welche allenfalls nicht funktionieren. Wir löcherten unsere beiden kompetenten Referenten mit Fragen und erhielten entsprechende Antworten. Die Stimmung war gelöst und doch konzentriert, das Team hat gut zusammen gearbeitet und die beiden Referenten waren hervorragend.

Auch wenn nicht ganz alle Erwartungen von allen Teilnehmern erfüllt wurden, war der Anlass ein voller Erfolg und wird sicherlich Wiederholungen finden.

An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an unsere beiden Referenten, an alle engagierten Teilnehmer und Teilnehmerinnen, und an Alle, die im Hintergrund dafür gesorgt haben, dass alles so reibungslos ablief und geklappt hat.

Samstag, 10. März 2012

Retraite

Das ständige Redaktionsteam der Männerzeitung trifft sich heute zur Retraite. Bereits gestern Abend sind die meisten Autoren angereist und haben sich zusammengesetzt, um über die Zukunft zu diskutieren. Heute nun haben wir uns mit der Qualität und der Ausrichtung der Männerzeitung befasst und dabei einige wichtige Entscheidungen getroffen. Die Männerzeitung ist nicht nur, aber auch ein Sprachrohr für die Männerbewegung und darum ist es enorm wichtig, dass auch die geschiedenen Väter und Mütter darin eine Plattform erhalten. Seit rund 4 Jahren schreibe ich nun in jeder Ausgabe und versuche, den nicht betroffenen Lesern zu erklären, wie es sich anfühlt, in dieser Situation zu sein, wie schnell man dort landen kann und wie und womit wir versuchen, zu helfen.
4 mal im Jahr eine spannende, aber auch anspruchsvolle Aufgabe die mich jedes Mal wieder fasziniert.
Eine Übersicht der bereits erschienen Artikel findet sich übrigens hier

Mittwoch, 7. März 2012

Und wieder Bern

Heute traf sich die parlamentarische Gruppe für Familienpolitik im Bundeshaus. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von Parlamentariern aus beiden Kammern. Das heutige Thema war die Revision des Sorgerechts. Nach zwei Referaten von Fachleuten wurde die Diskussion eröffnet. Anwesend waren nebst den Parlamentariern auch Vertreter des SVAMV, sowie der Dossierverantwortliche der CROP als Vertreter der Westschweiz, sowie der hier Schreibende, als Vertreter der Deutschweizer Elternorganisationen.
Die Diskussion zwischen den Fachleuten war engagiert und spannend und gab den anwesenden Parlamentariern einen guten Einblick in die Thematik.
Dies ist Teil der Kampagne zur Sensibilisierung der Parlamentarier im Hinblick auf die bevorstehende Debatte im Nationalrat.

Donnerstag, 1. März 2012

Move on

Endlich ist es soweit. Heute geht die neue Website des VeV Schweiz online. In ca 60 Stunden Arbeit wurde die Seite überarbeitet, erneuert, strukturiert und erweitert. Damit sind wir wieder für ein paar Jahre gerüstet.
Zur gleichen Zeit wurde auch dieser Blog öffentlich bekannt gemacht, via Newsletter.
Ebenfalls heute habe ich die Gelegenheit genutzt, und das Layout der VeV Seite auf Facebook aktualisiert.

Ein erfolgreicher Tag :-)