So heisst ein Film, der das Schicksal einer Frau beschreibt, die von ihrem Mann immer wieder tätlich angegriffen wird. Der Film beschreibt sehr gut die Situation beider Eltern, ohne die Frau zum Opfer zu stilisieren und ohne den Mann zum Monster zu machen. Vielmehr zeigt der Film auf, welche Mechanismen spielen und wie zum Beispiel auch das Umfeld reagiert.
Warum habe ich diesen Film gesehen?
Wir waren heute eingeladen, an eine Veranstaltung des Frauenhauses Zürich Oberland, wo dieser Film gezeigt wurde. André, Harry und ich nahmen an der Veranstaltung teil und konnten im Anschluss auch die eine oder andere kritische Anmerkung anbringen. Es gelang uns, den Fokus etwas zu öffnen, auf die Tatsache, dass es Opfer häuslicher Gewalt gibt, beiderlei Geschlechtes. Die Gespräche mit verschiedenen Anwesenden im Anschluss an den Film waren sehr interessant und haben hoffentlich wieder zu mehr Verständnis für unsere Situationen geführt.
Dienstag, 31. Januar 2012
Sonntag, 29. Januar 2012
go Bern
So, nach 4 Stunden steht mein 10-Minuten-Referat für das Hearing beim Nationalrat am Donnerstag. Es ist ein absolut entscheidender Moment für die weitere Entwicklung der Sorgerechts-Vorlage.
Ich hoffe, dass alles klar geht, und es mir gelingen wird, die Räte zu überzeugen.
Ich hoffe, dass alles klar geht, und es mir gelingen wird, die Räte zu überzeugen.
Donnerstag, 26. Januar 2012
Strategie ist alles
Heute war ein wichtiges Strategiemeeting. Die Vertreter der drei Sprachregionen trafen sich in Olten um gemeinsam die Lobby-Strategie für die kommenden Beratungen des Parlamentes zum gemeinsamen Sorgerecht fest zu legen.
Erfreulicherweise gestaltet sich die Zusammenarbeit jetzt ausgezeichnet und wir konnten innert kurzer Zeit beachtliche Resultate erarbeiten.
Fazit: Wir sind bereit für die Beratungen der Rechtskommission und wir wissen, wie wir unsere Anliegen im Parlament einbringen wollen.
Die Zeit für diese Arbeit ist jetzt, in wenigen Monaten schon wird die ganze Sache durch sein, es gilt daher, jetzt zu handeln.
Erfreulicherweise gestaltet sich die Zusammenarbeit jetzt ausgezeichnet und wir konnten innert kurzer Zeit beachtliche Resultate erarbeiten.
Fazit: Wir sind bereit für die Beratungen der Rechtskommission und wir wissen, wie wir unsere Anliegen im Parlament einbringen wollen.
Die Zeit für diese Arbeit ist jetzt, in wenigen Monaten schon wird die ganze Sache durch sein, es gilt daher, jetzt zu handeln.
Dienstag, 24. Januar 2012
Marketing - ohne geht's nicht
Heute war ein Meeting anberaumt, mit unserer Marketingexpertin sowie unserem für Marketingaufgaben zuständigen Vorstandsmitglied. Wir haben das grosse Glück, für einige Monate das Wissen und die Arbeitszeit einer Marketingspezialistin in Anspruch nehmen zu können. Sie arbeitet Teilzeit auf unserer Geschäftsstelle und unterstützt uns dort in den Bereichen Marketing und Fundraising.
Heute haben wir die strategische Richtung ausgearbeitet und festgelegt, welche Projekte wir prioritär angehen wollen.
Heute haben wir die strategische Richtung ausgearbeitet und festgelegt, welche Projekte wir prioritär angehen wollen.
Eidg. Büro für Gleichstellung ändert die Bildsprache im Web
Heute nachmittag waren wir für unser jährliches Meeting beim Eidg. Büro für Gleichstellung. Es ging darum, die Entwicklung des ZwüscheHalt vorzustellen, gegenseitigen Informationsaustausch zu pflegen und einige wesentliche Punkte zu diskutieren. Wichtiger Traktandenpunkt der letztjährigen Sitzung war die unglückliche Wahl der Bilder auf den Websiten des EBG zum Thema häuslicher Gewalt. Die Bildsprache suggerierte damals ganz klar das Bild vom weiblichen Opfer und männlichen Täter. Ausserdem war das Hilfsangebot unvollständig, fehlten doch auf Seiten männlicher Opfer jegliche Angebote.
Erfreulicherweise hat das EBG unsere Argumente ernst genommen und die Bildsprache geändert. Neu sieht man auf allen entsprechenden Seiten drei Bilder - eine Frau, ein Kind und ein Mann. Alle drei Personen drücken Sorge aus, darüberhinaus sind die Bilder aber absolut neutral. Es freut mich sehr, dass das EBG unsere Anregung ernst genommen hat und dies angepasst hat.
Ausserdem wird der ZwüscheHalt neu auf allen Seiten aufgeführt, auf denen Hilfsangebote zu finden sind.
Die Seiten des EBG zum Thema häusliche Gewalt findet man übrigens hier:
www.ebg.admin.ch
Erfreulicherweise hat das EBG unsere Argumente ernst genommen und die Bildsprache geändert. Neu sieht man auf allen entsprechenden Seiten drei Bilder - eine Frau, ein Kind und ein Mann. Alle drei Personen drücken Sorge aus, darüberhinaus sind die Bilder aber absolut neutral. Es freut mich sehr, dass das EBG unsere Anregung ernst genommen hat und dies angepasst hat.
Ausserdem wird der ZwüscheHalt neu auf allen Seiten aufgeführt, auf denen Hilfsangebote zu finden sind.
Die Seiten des EBG zum Thema häusliche Gewalt findet man übrigens hier:
www.ebg.admin.ch
Sonntag, 22. Januar 2012
Zwischen Schmerz und Wut – Männer auf der Grenzlinie
So, der Artikel für die nächste Ausgabe der Männerzeitung steht. Er trägt den Arbeitstitel "
Zwischen Schmerz und Wut – Männer auf der Grenzlinie" und handelt von den Schwierigkeiten für betroffene Väter und Mütter, mit den teils unsäglichen Situationen umzugehen.
Ich finde den Artikel sehr gelungen und bin gespannt auf die Reaktionen.
Samstag, 21. Januar 2012
VeV goes Germany
Heute habe ich mich mit dem Redaktor der deutschen Zeitschrift Papa-Ya getroffen.
Wir haben über einige wichtige Projekte für die Zukunft gesprochen. Ziel dabei ist die gegenseitige Vernetzung über die Landesgrenzen hinaus.
Details sind natürlich noch top secret, aber auch hier bahnt sich Grosses an.
stay tuned!
Wir haben über einige wichtige Projekte für die Zukunft gesprochen. Ziel dabei ist die gegenseitige Vernetzung über die Landesgrenzen hinaus.
Details sind natürlich noch top secret, aber auch hier bahnt sich Grosses an.
stay tuned!
Donnerstag, 12. Januar 2012
VeV Bern baut aus?
Im Anschluss an das Meeting beim Fachbeirat fand noch das letzte Meeting an diesem Tag statt.
Es geht dabei um ein Projekt welches der VeV im Kanton Bern plant. Da noch nicht alles ganz klar ist, kann ich momentan nicht viel mehr darüber sagen als das - sollte dies zustande kommen wird das der nächste Meilenstein auf dem Weg des VeV.
stay tuned - there's more to come :-)
Es geht dabei um ein Projekt welches der VeV im Kanton Bern plant. Da noch nicht alles ganz klar ist, kann ich momentan nicht viel mehr darüber sagen als das - sollte dies zustande kommen wird das der nächste Meilenstein auf dem Weg des VeV.
stay tuned - there's more to come :-)
Kanton Bern überlegt sich neue Strategien zum Thema häusliche Gewalt
Heute waren wir an der zweiten Sitzung des Fachbeirates für häusliche Gewalt des Kantons Bern. Diese Sitzungen sind sehr lehrreich und informativ für uns, wir lernen dabei jeweils sehr viel über Strukturen. Ausserdem ist die grosse Hilflosigkeit und Unsicherheit im Umgang mit dem Thema spürbar.
Unser Input aus der Sicht männlicher Opfer wird sehr geschätzt. Wir bemühen uns, nicht in die Opferrolle zu verfallen sondern liefern konstruktiven Input aus einer anderen Sichtweise.
Dies schafft Vertrauen und gegenseitigen Respekt. Ausser uns sitzen dort Fachleute von der Polizei, von verschiedenen Sozialinstitutionen sowie von diversen Frauenhäusern.
Unser Input aus der Sicht männlicher Opfer wird sehr geschätzt. Wir bemühen uns, nicht in die Opferrolle zu verfallen sondern liefern konstruktiven Input aus einer anderen Sichtweise.
Dies schafft Vertrauen und gegenseitigen Respekt. Ausser uns sitzen dort Fachleute von der Polizei, von verschiedenen Sozialinstitutionen sowie von diversen Frauenhäusern.
Gemeinsam zum Wohl des Kindes
Seit im Frühling 2011 die neue Geschäftsführerin der Stiftung Kinderschutz ihre Arbeit aufgenommen hat, sind auch dort Gespräche nicht nur möglich, sondern äusserst fruchtbar. Das Verbindende betonen un das Trennde diskutieren, so kommen politische Ansichten und Positionen in Bewegung, man lernt voneinander un der gegenseitige Respekt wächst.
So war auch das heutige Meeting mit besagter Geschäftsführerin sehr anregend und bringt uns wieder weiter. Ausserdem lag es zeitlich und örtlich ideal, zwischen dem Morgentermin im ZwüscheHalt und dem nächsten Termin in Bern.
So war auch das heutige Meeting mit besagter Geschäftsführerin sehr anregend und bringt uns wieder weiter. Ausserdem lag es zeitlich und örtlich ideal, zwischen dem Morgentermin im ZwüscheHalt und dem nächsten Termin in Bern.
Opferhilfe - auch für Männer?
Heute morgen hatten wir im ZwüscheHalt Besuch von der kantonalen Opferhilfe Aargau. Ich glaube, so viele Frauen waren noch nie gleichzeitig in einem Männerhaus.
Die Sitzung diente dem gegenseitigen Kennenlernen und vertiefen des gegenseitigen Wissens.
Die Diskussion war sehr engagiert und die Fachleute der Opferhilfe äusserten sehr viel Verständnis für unsere Situation und unser Angebot.
Erfreulicherweise hat sich die Opferhilfe Aargau dazu entschlossen, mit uns vorerst befristet auf 6 Monate eine Leistungsvereinbarung zu erstellen.
Eine erste, erfreuliche Entwicklung.
Die Sitzung diente dem gegenseitigen Kennenlernen und vertiefen des gegenseitigen Wissens.
Die Diskussion war sehr engagiert und die Fachleute der Opferhilfe äusserten sehr viel Verständnis für unsere Situation und unser Angebot.
Erfreulicherweise hat sich die Opferhilfe Aargau dazu entschlossen, mit uns vorerst befristet auf 6 Monate eine Leistungsvereinbarung zu erstellen.
Eine erste, erfreuliche Entwicklung.
Mittwoch, 11. Januar 2012
In der Höhle des Löwen (der Löwin)
Heute war ich in besonderer Mission unterwegs. Ich folgte einer Einladung des Verbandes der schweizerischen Alimentenfachleute. Man hatte mich gebeten, Fachleuten aus verschiedenen Gemeinden in einem Vortrag die Befindlichkeit der Alimentenpflichtigen näher zu bringen.
Der Vortrag kam gut an, die anschliessenden Diskussionen beim Mittagessen waren sehr engagiert.
Es bleibt zu hoffen, dass mit diesem Vortrag ein bisschen Verständnis für die Sorgen der Alimentenpflichtigen geschaffen werden konnte.
Wer den Vortrag nachlesen möchte, kann das hier tun
Der Vortrag kam gut an, die anschliessenden Diskussionen beim Mittagessen waren sehr engagiert.
Es bleibt zu hoffen, dass mit diesem Vortrag ein bisschen Verständnis für die Sorgen der Alimentenpflichtigen geschaffen werden konnte.
Wer den Vortrag nachlesen möchte, kann das hier tun
Dienstag, 10. Januar 2012
VeV Vorstandssitzung
Heute fand die erste Vorstandssitzung des VeV im neuen Jahr statt. Es gab erfreuliches zu berichten, aber natürlich auch sorgenvolle Themen zu besprechen. Die Finanzierung des Väterhauses ist immer noch ein grosses Sorgenkind, auch wenn wir im Moment noch voller Hoffnung und Zuversicht sind. Es ist mir und allen anderen ein grosses Anliegen, dieses pionierhafte, einzigartige Projekt zu erhalten und wir arbeiten hart dafür.
Das Jubiläumsjahr des VeV hat bereits begonnen. Unsere neue Website steht in den Startlöchern, die Vorbereitungen für die grosse Tagung im November läuft auf Hochtouren.
Unser Vätertagprojekt nimmt langsam Form an und auch die anderen Anlässe konkretisieren sich mehr und mehr.
Wie immer war es ein toller Abend mit hoch motivierten Leuten. Man spürt förmlich die Energie, die in diesem Team steckt
Das Jubiläumsjahr des VeV hat bereits begonnen. Unsere neue Website steht in den Startlöchern, die Vorbereitungen für die grosse Tagung im November läuft auf Hochtouren.
Unser Vätertagprojekt nimmt langsam Form an und auch die anderen Anlässe konkretisieren sich mehr und mehr.
Wie immer war es ein toller Abend mit hoch motivierten Leuten. Man spürt förmlich die Energie, die in diesem Team steckt
Donnerstag, 5. Januar 2012
Money makes the world go round
Das Jahr hat kaum begonnen, schon steht der erste, grössere Task an.
Wir hatten heute einen Termin mit den beiden Landeskirchen des Kantons Aargau. Thema war die Finanzierung des Väterhaus ZwüscheHalt. Die Landeskirchen sind für uns ganz wichtige Supporter dieses Projektes, da der Kanton sich momentan noch schwertut und unsere Finanzierung von staatlicher Seite darum ziemlich hapert.
Die Sitzung war sehr konstruktiv und wir haben mittlerweile unsere detaillierten Anträge eingereicht. Nun heisst es, warten und hoffen.
Wir hatten heute einen Termin mit den beiden Landeskirchen des Kantons Aargau. Thema war die Finanzierung des Väterhaus ZwüscheHalt. Die Landeskirchen sind für uns ganz wichtige Supporter dieses Projektes, da der Kanton sich momentan noch schwertut und unsere Finanzierung von staatlicher Seite darum ziemlich hapert.
Die Sitzung war sehr konstruktiv und wir haben mittlerweile unsere detaillierten Anträge eingereicht. Nun heisst es, warten und hoffen.
Sonntag, 1. Januar 2012
Willkommen im Jahr 2012
Nach einigen vereinzelten Versuchen im vergangenen Jahr habe ich mich nun entschlossen, regelmässig hier zu bloggen. Ich werde im Verlauf dieses Jahres darüber berichten, was hinter den Kulissen so alles läuft, woran wir gerade arbeiten, mit wem wir uns getroffen haben und so weiter. Ich schreibe bewusst "wir" und nicht etwa "ich". Auch wenn ich die allermeisten dieser Meetings bestreite sind wir doch ein Team und ich bin immer wieder begleitet von hoch motivierten Leuten aus der VeV-Leitung oder auch aus anderen Organisationen.
Also - stay tuned, there is more to come
Also - stay tuned, there is more to come
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